Mývatn Region


GEOLOGIE ZUM ANFASSEN       -       Doch Vorsicht, man könnte sich die Finger verbrennen!
Das Gebiet des Mývatn Sees liegt in einer der aktiven Vulkanzonen Islands.
Hier zeigt sich der Vulkanismus in seinen verschiedensten Ausdrucksformen auf engstem Raum - eindrucksvoll und farbenfroh.
Ein gigantisches Freilicht-Geologiemuseum:

Pseudokrater im See    -    der Explosionskrater Hverfjell, ein 450m hoher Ascheringwall    -     phantasievoll geformte Lavagebilde, die Dimmuborgir ("dunkle Burgen")    -    mit heißem Wasser gefüllte Lavaspalten    -     das Solfatarengebiet Hverarönd, es blubbert und schmatzt in den graublauen Schlammtöpfen, gelb leuchten Schwefelkristalle    -    die Leirhnjúkur-Spalte, die jünste der Krafla-Spalten (letzter Ausbruch 1984), dampft und faucht noch vor sich hin, ganz langsam setzt die tiefschwarze Lava Moos an

Der See selbst erweist sich als erstaunlich untief mit 2 - 6 m. Seine Abflüsse bilden die Laxá, ein teures Anglerparadies.
Wegen seines Vogelreichtums ist der Mývatn bei den Ornithologen beliebt, denn gleich 16 Entenarten brüten an seinen Ufern.
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